Grüne Woche in Berlin 2024

Grüne Woche in Berlin 2024

Gemeinsam mit Mondelēz International haben wir mit Artenglück auf der Internationalen Grünen Woche 2024 in Berlin darüber berichtet, wie die Zusammenarbeit zwischen einem Snack-Hersteller und einem Naturschutz-Start Up aussieht.

Seit 2023 setzen Mondelēz International und Artenglück gemeinsam verschiedene Naturschutzmaßnahmen rund um Bremen und Niedersachsen um. Das Ziel ist dabei, die Biodiversität zu fördern, indem wir Lebensräume und Futterquellen schaffen. Mit unseren mehrjährigen Blühwiesen können unter anderem auch die Bestäuberpopulationen erhöht werden, was für eine nachhaltige Landwirtschaft unerlässlich ist. Dank der Waldaufforstungen zu klimaresistenten Mischwäldern haben auch Uhus, Rehe und andere Tiere wieder wertvolle Lebensräume. 

Denn auch für unsere Lebensmittelproduktion sind gesunde Ökosysteme und Bestäuber sehr wichtig. 

Auf der Internationalen Grünen Woche im Januar 2024 in Berlin konnten wir unsere Erfahrungen und Erkenntnisse aus dieser Kooperation teilen und aufzeigen, wie die Integration von Biodiversität in die Lebensmittelproduktion möglich ist.

An unserem Stand konnten wir den Besuchenden informative Einblicken in unsere Projekte geben – und daneben bestand natürlich die Möglichkeit, einige der beliebten Snacks selbst zu probieren. 

Team Artenglück auf einem Blühfeld

v.l. Silke Puls (Communication Manager DACH bei Mondelez) und Felix Schulze-Varnholt (Co-Founder Artenglück)

ARTENPOST

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Kommunikationskongress  mit Mondelēz und Artenglück

Kommunikationskongress mit Mondelēz und Artenglück

Gemeinsam haben wir beim Kommunikationskongress 2023 in Berlin detaillierte Einblicke in unsere Zusammenarbeit gegeben. In unserem Vortrag “Eine blühende Partnerschaft – Gemeinsame Nachhaltigkeitskommunikation von Unternehmen und Start-ups” haben wir unsere Erfahrungen und Strategien für effektive Zusammenarbeit geteilt. Wie können ein globales Unternehmen und ein Start-up gemeinsam transparente Wege in der Nachhaltigkeitskommunikation gehen? Vor allem unsere partnerschaftliche Zusammenarbeit auf Augenhöhe ist uns dabei besonders wichtig. Unser gemeinsamer Auftritt beim Kommunikationskongress war ein Zeichen dafür, wie wir gemeinsam den Weg gehen, um Schritt für Schritt eine nachhaltigere Zukunft zu schaffen.

Artenglück und Caritas Sitzbank

Jenny Linnemann (Pressesprecherin Mondelēz International DACH; 2. v.l.) und Lara Boze (Co-Founderin Artenglück; 2. v.r.) 

ARTENPOST

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Teamevent Waldaufforstung Lüneburger Heide

Teamevent Waldaufforstung Lüneburger Heide

Am 19. Oktober 2023 haben wir gemeinsam mit dem Förster Herr Pantelmann und Forstwirten des Vereins Naturschutzpark Lüneburgerheide ein Teamevent für die Mitarbeitenden unseres Unternehmenspatens Mondelez durchgeführt.

Das Ziel des Teamevents war es, neben viel Spaß und der Stärkung des Teams, eine etwa ein Hektar große Waldfläche in der Lüneburgerheide aufzuforsten. Dabei wurden 1650 Baumkeimlinge der Winterlinde und Stieleiche gepflanzt. Während einer kleinen Waldwanderung unter Führung von Herrn Pantelmann, erfuhren die Teilnehmer, vor welchen Herausforderungen der Wald steht und wie nachhaltige Forstwirtschaft aussehen kann.

In naher Zukunft sollen aus den gepflanzten Baumkeimlingen etwa 200 Jungbäume heranwachsen. Diese werden durch Naturverjüngung einen klimaresistenteren Mischwald bilden.

Artenglück und Caritas Sitzbank

Teilnehmende des Aufforstungsevents zusammen mit den Mitarbeitern des Vereines Naturschutzpark Lüneburgerheide

ARTENPOST

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Klimaresistente Mischwälder: Eine Antwort auf den Klimawandel

Klimaresistente Mischwälder: Eine Antwort auf den Klimawandel

Klimaresistente Mischwälder: Eine Antwort auf den Klimawandel

Der Klimawandel ist eine der größten Herausforderungen des 21. Jahrhunderts. Die steigenden Temperaturen und häufiger auftretende Extremwetterereignisse bedrohen die Gesundheit und die Zukunft unserer Wälder. Eine mögliche Lösung, um den Auswirkungen des Klimawandels entgegenzuwirken, sind klimaresistente Mischwälder. 

In diesem Blogartikel klären wir, was klimaresistente Wälder sind, welchen ökologischen Mehrwert sie bieten, worauf es bei einer Wiederaufforstung ankommt und wie Du dabei helfen kannst unsere Wälder in Deutschland, Österreich und der Schweiz wieder aufzuforsten. 

Darüber hinaus geben wir Dir einen kleinen Einblick in unser erst kürzlich durchgeführtes Wiederaufforstungsevent in der Lüneburger Heide gemeinsam mit den Mitarbeitenden unseres Unternehmenspaten Mondelez.

Was sind klimaresistente Mischwälder?

Diese Wälder bestehen aus einer Vielzahl verschiedener Baumarten statt Monokultur. Mischwälder können besser auf Veränderungen im Klima reagieren. In Anbetracht der Klimaveränderungen und der steigenden Temperaturen sowie der Zunahme von Dürreperioden und Extremwetterereignissen ist es wichtig, widerstandsfähigere Mischwälder anzupflanzen. Durch die Kombination von verschiedenen Baumarten bilden sie ein stabiles Ökosystem.

In Deutschland gibt es viele verschiedene Baumarten, die als klimaresistent gelten und in Mischwäldern eingesetzt werden können. Beispiele sind die Traubeneiche, die Hainbuche, die Winterlinde und der Feldahorn. Sie sind allesamt trockenheitstolerant und sehr widerstandsfähig. Welche Baumarten jedoch wirklich gepflanzt werden sollten, damit ein klimaresistenter Mischwald entsteht, variiert von Standort zu Standort, da örtliche Bedingungen eine zentrale Rolle bei der Auswahl der geeigneten Baumarten spielen.

Kornblume in Blühwiese

Warum Trockenheit und Borkenkäferbefall unsere Wälder bedrohen

Der Klimawandel hat in den letzten Jahren zu immer längeren und intensiveren Dürreperioden geführt.  Durch den ausbleibenden Regen und den damit sinkenden Grundwasserspiegel können sich vor allem Flachwurzler wie beispielsweise die Fichte und andere Nadelbäume nicht mehr ausreichend mit Wasser versorgen. Die Trockenheit schwächt die Bäume, indem sie ihren Wasserhaushalt stört und sie so anfälliger für Schädlinge macht. Der Borkenkäfer ist eine der Hauptbedrohungen für geschwächte Wälder. Die gestiegene Anfälligkeit der Bäume aufgrund von Trockenheit bietet den Borkenkäfern ideale Bedingungen, um sich zu verbreiten. Durch die Unterversorgung von Wasser sind die Bäume nicht mehr in der Lage, die klebrige Masse unter der Baumrinde, das Baumharz zu bilden. Eben dieser Baumharz schützt die Bäume jedoch vor Schädlichen, wie dem Borkenkäfer. Durch die nur noch dünne Schicht des Baumharzes können sich die Borkenkäfer einfach durchbohren und so ihre Larven im Inneren der Baumstämme ablegen. Nachdem die Larven geschlüpft sind, beginnen sie, den Baum von innen aus aufzufressen und sich zu vermehren. Wird ein Baum erst einmal von innen zu stark beschädigt, wird er instabil und es besteht die Gefahr, dass er im unteren Drittel abbricht, was den Tod für diesen Baum bedeutet.

In der Vergangenheit wurden häufig aus ganz verschiedenen Gründen Monokulturen geschaffen. In diesen Monokulturen wurde überwiegend nur eine Baumart angebaut. Dies hat Vorteile, beispielsweise eine effizientere Forstwirtschaft. Allerdings bringen diese Monokulturen auch viele Nachteile mit sich. Die Biodiversität sinkt. Zusätzlich sind Monokulturwälder anfälliger für Schädlinge, wie beispielsweise den Borkenkäfer. Mischwälder, welche auch Tiefwurzler wie die Hainbuche und die Eiche beinhalten, sorgen für eine stärkere Resilienz des Waldes. Tiefwurzler sind in der Lage, trotz starker Trockenheit, sich besser mit Wasser zu versorgen, da ihre Wurzeln tiefer in den Boden reichen und so den gesunkenen Grundwasserspiegel noch erreichen können. So sind sie in der Lage, ihre schützende Harzschicht aufrechtzuerhalten und sind so resistenter gegenüber dem Borkenkäfer.

Der ökologische Mehrwert klimaresistenter Mischwälder

Durch die Vielfalt der Baumarten siedeln sich auch zahlreiche andere Pflanzen- und Tierarten an. Es wird also die Biodiversität gefördert und Lebensräume geschaffen. Etwa zwei Drittel der 1,6 Millionen bekannten Tier-, Pflanzen- und Pilzarten der Erde beheimaten Wälder. Klimaresistente Mischwälder fördern die Ökosystemstabilität, indem sie Schädlinge und Krankheiten kontrollieren und das Risiko von abrupten Populationseinbrüchen reduzieren. Des Weiteren wird die Bodenqualität verbessert, da unterschiedliche Baumarten unterschiedliche Nährstoffe aus dem Boden aufnehmen und somit eine ausgeglichene Nährstoffbilanz gewährleisten. Dies ermöglicht eine nachhaltige Waldwirtschaft, da keine zusätzlichen Düngemittel eingesetzt werden müssen. Durch die Mischung von Baumarten werden die Risiken von Schädlingen, Krankheiten und Trockenheit reduziert. Während einige Baumarten beispielsweise Trockenperioden besser überstehen können, sind andere widerstandsfähiger gegen Schädlinge. In einem klimaresistenten Mischwald haben negative Auswirkungen des Klimawandels daher wie oben erwähnt weniger Einfluss auf den Gesamtbestand der Bäume. Ein weiterer ökologischer Mehrwert liegt in der Verbesserung der Luftqualität. Die Bäume nehmen unterschiedlich viel CO₂ je nach Art auf. Im Vergleich zur Monokultur nehmen Mischwälder besser CO₂ auf und wandeln es in Sauerstoff um. Dies wirkt sich positiv auf das Klima und die Luftqualität in der Region aus.

Die richtige Vorgehensweise bei der Wiederaufforstung

Bei der Wiederaufforstung klimaresistenter Mischwälder gibt es mehrere wichtige Aspekte, die es zu beachten gilt. Eine genaue Planung sowie die Berücksichtigung von ökologischen Faktoren sind dabei von großer Bedeutung.

1. Auswahl der Baumarten: Es ist entscheidend, geeignete Baumarten auszuwählen, die nicht nur widerstandsfähig gegenüber den aktuellen und zukünftigen klimatischen Bedingungen sind, sondern auch den Bedingungen vor Ort (z.B. Boden). Die Auswahl der Baumarten anhand der individuellen Standortbedingungen erfolgt durch Förster und Försterinnen, welche sich in ihrem Forstgebiet bestens auskennen.

2. Vielfalt und Mischkultur: Klimaresistente Mischwälder zeichnen sich durch eine hohe Artenvielfalt aus. Durch die Kombination verschiedener Baumarten entsteht eine größere genetische Vielfalt, die den Wald widerstandsfähiger gegenüber Umweltveränderungen macht. So werden bei Mischwäldern verschiedene Nadelhölzer als auch unterschiedliche Laubbaumarten in einem Waldareal gepflanzt. Zudem können Mischkulturen das Risiko von Schädlingsbefall reduzieren und die Produktivität des Waldes erhöhen.

3. Förderung der natürlichen Regeneration: Es ist wichtig, Maßnahmen zu ergreifen, um die natürliche Regeneration des Waldes zu unterstützen. Dies beinhaltet die Schaffung optimaler Bedingungen für die Keimung und das Wachstum von Bäumen, wie beispielsweise die Verringerung von Konkurrenzpflanzen und den Schutz vor Wildverbiss. Dazu müssen Brombeersträucher, welche die kleinen Baumsetzlinge leicht überwuchern, per Hand zurückgeschnitten werden und Umzäunungen zum Schutz vor Rehen und anderen Tierarten gesetzt werden.

4. Bodenvorbereitung und Bodenqualität: Des Weiteren ist eine fachgerechte Bodenvorbereitung von essentieller Bedeutung. Der Boden sollte auf seine Beschaffenheit und Nährstoffgehalt überprüft werden, um die besten Wachstumsbedingungen für die Bäume zu schaffen. Bei der Pflanzung ist darauf zu achten, dass die Bäume ausreichend Platz haben, um zu wachsen.

5. Monitoring und Anpassung: Es ist wichtig, den Fortschritt der Wiederaufforstung zu überwachen und Anpassungsstrategien zu entwickeln. Durch regelmäßige Überwachung können Probleme frühzeitig erkannt und geeignete Maßnahmen ergriffen werden, um den Erfolg der Wiederaufforstung zu gewährleisten. Auch die Pflege und ggf. regelmäßiges Gießen (bei starker Trockenheit) der jungen Bäume ist entscheidend für eine erfolgreiche Wiederaufforstung.

Damit die Wiederaufforstung gelingt, ist Fachwissen in den verschiedensten Bereichen notwendig, wie z.B. der Botanik, der Forstwirtschaft und Biodiversität. Wenn Du selbst bei Wiederaufforstungsprojekten unterstützen möchtest, ist es deshalb wichtig, auf erfahrene Organisationen zurückzugreifen.

Kornblume in Blühwiese

Teamevents im Wald

Bei Artenglück forsten wir dank der Unterstützung unserer Paten Wälder in ganz Deutschland, Österreich und der Schweiz wieder auf. Dabei können wir auch Dich auch im Rahmen eines Teamevents mit in den Wald nehmen. Dabei begehen wir die Aufforstungsgebiete, sprechen mit Förstern und Försterinnen, lernen verschiedene Baumarten und den Wald als Ökosystem besser kennen und besprechen, wie bedeutend die Rolle der Artenvielfalt ist. 

Wenn Du auch ein Waldaufforstungsprojekt unterstützen und in Form eines Teamevents dabei sein möchtest, kontaktiere uns unter kontakt@artenglueck.de.

Beispiel: Wiederaufforstung in der Lüneburger Heide mit Mondelez

Du kannst dir das noch nicht so ganz vorstellen? Kein Problem, wir nehmen dich mit und zusammen werden wir den 35 fleißigen Mitarbeitern von Mondelez, den regionalen Forstwirten und dem Förster bei diesem Event über die Schulter schauen.

Neben viel Spaß, der Stärkung des Teams und des Umweltbewusstsein ist das Hauptziel des Events eine Fläche von etwa einem Hektar mit Mischwald aufzuforsten. Um 9 Uhr morgens bei Morgentau und schwachem Sonnenschein Mitte Oktober startet das Teamevent von Mondelez auf dem Hof Meningen. Nach dem Eintreffen der Mitarbeitenden von Mondelez geht es direkt in den Wald hinein. Nach einem kurzen Fußmarsch von zehn Minuten erreichen wir die Stelle, welche die Forstwirte und der Förster für die Wiederaufforstung bereits vorbereitet haben. Nach einer kurzen Begrüßung und Einweisung werden drei Gruppen unter der Leitung der Forstwirte bzw. des Försters gebildet. Zwei Gruppen starten daraufhin direkt damit, die Baumkeimlinge mit einem Sparten im Abstand von 1,5 Metern in bereits aufgelockerten Boden zu pflanzen. Bei diesem Event in der Lüneburger Heide werden zwei Baumarten gepflanzt. Zum einen die Stieleiche sowie die Winterlinde. Durch das Pflanzen weiterer Baumarten, z.B. Kastanien, seitens der Forstwirte sowie durch die Naturverjüngung, soll in Zukunft auf der Fläche ein Mischwald entstehen. Je nach Region werden andere Baumarten verwendet. 

Kornblume in Blühwiese

Während zwei Gruppen bereits fleißig mit der Wiederaufforstung beschäftigt sind, startet die dritte Gruppe, angeführt durch den Förster Matthias Pantelmann, einen Waldspaziergang. Während des einstündigen Spazierganges erklärt Herr Pantelmann welche Baumarten im Wald ansässig sind, wie die Arbeit eines Försters aussieht, wann welche Bäume zum Fällen ausgewählt werden, welche aktuellen und zukünftigen Bedrohungen der Wald, besonders im Hinblick auf den Klimawandel ausgesetzt ist und welcher Baum sein Lieblingsbaum ist. Im Laufe des Tages bekommen alle Gruppen die Möglichkeit, am Waldspaziergang teilzunehmen.

Kornblume in Blühwiese

Gegen 13 Uhr gibt es eine Mittagspause. Hierfür wurde bereits ein kleines Zelt mit Buffet durch eine regionale Catering Firma aufgebaut. Zu essen gibt es neben vegetarischen Eintopf und Nachtisch Buchweizenspätzle sowie Rindergulasch aus der Region. Nach der Stärkung geht es direkt weiter. Gegen 15:30 Uhr neigt sich das Event dem Ende. Nach einer gemeinsamen Verabschiedung und kollektiven Aufräumen im Wald geht es für die Mitarbeitenden von Mondelez wieder Richtung Bus und nach Hause. 

Dank der  Arbeit vieler fleißiger Hände, der tollen und herzlichen Atmosphäre sowie der fachlichen Unterstützung der Forstwirte wurden so auf der ein Hektar großen Fläche rund 1650 Baumkeimlinge gepflanzt. Die Mitarbeitenden des Forstbetriebes werden noch weitere Keimlinge pflanzen, so dass am Ende 2000 Baumkeimlinge auf dieser Fläche gepflanzt wurden. Aus diesen 2000 Keimlingen sollen etwa 200 Jungbäume wachsen. Durch das enge aneinander Pflanzen soll der Konkurrenzkampf zwischen den Bäumen gefördert werden. Dies sorgt dafür, dass die Bäume im Wettkampf um die Sonne schneller gerade nach oben Richtung Licht wachsen.

Kornblume in Blühwiese

Wie Du und Dein Unternehmen helfen könnt

Du hast Lust Dich an der Wiederaufforstung zu beteiligen oder diese zu unterstützen?!

Bei Artenglück führen wir verschiedene regionale Naturschutzmaßnahmen durch. Darunter die Wiederaufforstung von Mischwäldern in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Dazu arbeiten wir mit Försterinnen und Förstern in der jeweiligen Region zusammen, da diese sich optimal mit den Standortbedingungen auskennen und die nachwachsenden Jungbäume bei Bedarf pflegen.

Indem Du sogenannte Patenschaften abschließt, setzt Du Dich für die Entstehung neuer Waldgebiete ein. Und das in Deiner Region und nicht im entfernten Regenwald. Gerne kannst Du uns auch Deinem Unternehmen oder Deinen Bekannten vorstellen. Jeder Quadratmeter zählt! 

Falls Du Interesse daran hast, zusammen mit Deinem Kollegium oder mit Deinem Team an solch einem Wiederaufforstungsevent teilzunehmen, kontaktiert uns gerne. Dies ist eine tolle Möglichkeit, das Teambuilding und das Umweltbewusstsein innerhalb Deines Teams zu stärken.

FAZIT

Zusammenfassend kann die Wiederaufforstung von klimaresistenten Mischwäldern einen bedeutenden Beitrag im Kampf gegen den Klimawandel leisten. Sie bieten nicht nur ökologische Vorteile wie die Verbesserung der Biodiversität und Luftqualität, sondern können auch dem Artensterben entgegenwirken. Bei der Wiederaufforstung ist es wichtig, die richtigen Baumarten auszuwählen und eine sorgfältige Bodenvorbereitung sowie Pflege der jungen Bäume vorzunehmen. Nur durch eine ganzheitliche und nachhaltige Herangehensweise kann der Erfolg der Wiederaufforstungsmaßnahmen gewährleistet werden.

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Teamaussaat einer Blühwiese

Teamaussaat einer Blühwiese

Zusammen mit unserem Unternehmenspaten Mondelez durften wir bereit Mitte September 2023 das Teamevent Aussaat Blühwiese ausrichten.

Zu Beginn startete das Event mit einer kleinen Begrüßung und einer kurzen Erklärung, weshalb Blühwiesen so wichtig für uns sind. Außerdem haben wir uns das Saatgut, welches wir zum Aussäen der Blühwiesen verwendeten, genauer angesehen. Danach ging es direkt los an die Arbeit.

Damit jeder Teilnehmende jede Tätigkeit einmal durchführen konnte, wurden drei Gruppen gebildet. Diese drei Gruppen wechselten sich in ihren Aufgaben ab. Zu den Aufgaben an diesem Tag zählte das Harken der Erde, das Aussäen des Saatguts sowie das  finale Walzen des Erdbodens.

Nach drei spaßigen Stunden war das Event schon wieder vorbei.

Artenglück und Caritas Sitzbank

Teamevent Aussaat Blühwiese gemeinsam mit den Mitarbeitenden unseres Paten Mondelez

ARTENPOST

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Blühwiesen in Bremen

Blühwiesen in Bremen

Am 9. Mai 2023 haben wir gemeinsam mit Landwirt Lorenz Fischer zwei Blühwiesen im Bremer-Raum eingesät.

Dabei hat Mondelez eine der Blühwiesen im Rahmen eines Volunteering-Days per Hand ausgesät.

„Wir engagieren uns mit unseren Nachhaltigkeitsprogrammen in den Bereichen, wo wir den größten Unterschied machen können. Die Rohware für unsere Produkte spielt dabei eine entscheidende Rolle. Die Förderung und der Schutz von Biodiversität ist beispielsweise in unserem europäischen Programm
Harmony für nachhaltigen Weizenanbau verankert” erklärt Jenny Linnemann, Pressesprecherin
Mondelēz International DACH. „Wir freuen uns, dass wir in Deutschland eine Partnerschaft mit
Artenglück starten, um gemeinsam mehr Bewusstsein für das Thema zu schaffen. Dank unseres Partners bekommen wir neue Einblicke in das Thema Artenschutz und können gemeinsam mit unseren Mitarbeiter*innen bei Corporate Volunteering Einsätzen mithelfen, um einen positiven Wandel zu unterstützen.”

Ein einzigartiger Blick auf eine blühende Wiese mit blauer Blume, die den Frühling begrüßt

v.l. Felix Schulze-Varnholt (Co-Founder Artenglück) mit Jenny Linnemann (Pressesprecherin Mondelēz International DACH)

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