3.000 Baumsetzlinge für die Lüneburger Heide: Ein Teamevent im Wald mit Mondelēz

3.000 Baumsetzlinge für die Lüneburger Heide: Ein Teamevent im Wald mit Mondelēz

Mischwälder sind nicht nur wichtig für das Klima, sondern ein wichtiges Ökosystem. Und Bäume pflanzen ist nicht nur wichtig für die Natur, sondern eignet sich zeitgleich hervorragend für das Teambuilding. Gemeinsam mit 36 engagierten Mitarbeitenden von Mondelēz International haben wir im Oktober 2024 daher ein Stück Wald in der Lüneburger im Rahmen eines Teamevents gepflanzt. 

Das Teamevent bot allen die Chance, Naturschutz hautnah zu erleben und aktiv mitzugestalten.

Teamevent im Wald

Für den Wald im Einsatz:

Neben den motivierten Mondelēz-Mitarbeitenden, waren von Artenglück Lara und Felix mit dabei, um das Teamevent im Wald der Lüneburger Heide organisatorisch zu unterstützen. An unserer Seite war das erfahrene Team um Förster Matthias, darunter Forstmitarbeiter Jörg und die Auszubildenden Hannes und Lennox. Mit ihrem Fachwissen und ihrer Leidenschaft haben sie den Teilnehmenden nicht nur die richtige Pflanztechnik gezeigt, sondern auch die Bedeutung der Aufforstung für den Wald verdeutlicht. Die Mischung aus verschiedenen Perspektiven und die geteilte Begeisterung, die Natur machten den gemeinsamen Einsatz zu einem einzigartigen Erlebnis.

Waldaufforstung Mondelēz
Waldaufforstung Mondelēz

Mit Schaufeln und Setzlingen im Einsatz:

Förster Matthias Pantelmann erklärte zunächst die Besonderheiten der Baumarten, die an diesem Tag eingesetzt wurden und gab eine ausführliche Einführung in die richtige Pflanztechnik. Neben der Lochtiefe und -breite ist auch das richtige “Einschlagen” der Wurzel und die gerade Ausrichtung des Baumes wichtig. Danach ging es auch schon direkt los – Ausgestattet mit Schaufeln und Setzlingen begannen die Teams ihre Arbeit, um die Setzlinge sorgfältig in den Boden zu pflanzen.
Anschließend nahm Förster Matthias das Team mit auf einen spannenden Rundgang durch die Heide und gab wertvolle Einblicke in die Herausforderungen und Chancen der nachhaltigen Forstwirtschaft. Er schärfte das Bewusstsein der Teilnehmenden für die Bedeutung eines vielfältigen Mischwaldes und zeigte, wie Biodiversität und stabile Ökosysteme die Region bereichern.

Waldaufforstung Mondelēz

Warum die Aufforstung in der Lüneburger Heide so wichtig ist

Die Lüneburger Heide ist als Naturschutzgebiet ökologisch von großer Bedeutung, doch auch hier sind die Auswirkungen des Klimawandels und der nach dem Zweiten Weltkrieg entstandenen Monokultur-Wälder sichtbar. Viele Bäume sind ausgetrocknet, von Schädlingen befallen. Monokulturen erweisen sich als besonders anfällig gegenüber solchen äußeren Einflüssen. Dabei spielen Bäume und ein intakter Wald eine wesentliche Rolle, um wertvolle Lebensräume für Insekten und andere Tiere zu erhalten.
Um diese Lebensräume nachhaltig zu schützen, ist eine Aufforstung mit vielfältigen Baumarten essenziell. Ein Mischwald stärkt die Widerstandskraft des Waldes gegenüber Schädlingen und den Herausforderungen des Klimawandels.

Waldaufforstung

Vom Büro in den Wald – Teambuilding im Grünen

Das Teamevent im Wald schuf nicht nur einen ökologischen Mehrwert, sondern förderte auch das Teambuilding und bot die besondere Gelegenheit, das Verständnis für die Bedeutung des Waldes und der Biodiversität zu vertiefen. Als Teambuilding-Maßnahme ermöglichte es den Teilnehmenden, abseits des Büroalltags gemeinsam aktiv zu werden und einen sichtbaren Beitrag zur Natur zu leisten.

Teambuidling im Wald

Wie es weitergeht…

Auch wenn die Aufforstungsaktion an einem Tag stattfand, steht sie für ein langfristiges Engagement zur Erhaltung und Wiederbelebung des Waldes in der Lüneburger Heide. Die an diesem Tag gepflanzten 3.000 Setzlinge werden in den kommenden Jahren zu einem wertvollen Lebensraum für Tiere und Pflanzen heranwachsen und gleichzeitig als natürlicher CO₂-Speicher dienen.

Damit die Setzlinge optimal gedeihen, ist jedoch eine kontinuierliche Pflege wichtig. Dazu gehört unter anderem das regelmäßige Entfernen von konkurrierenden Pflanzen, die den jungen Bäumen Wasser und Nährstoffe entziehen könnten. So wird sichergestellt, dass die Setzlinge genug Platz und Ressourcen haben, um kräftig zu wachsen. Ebenso werden regelmäßige Kontrollen durchgeführt, um festzustellen, ob die Setzlinge von Schädlingen befallen oder durch Wildverbiss gefährdet sind.

Dank der Unterstützung von Mondelēz ist diese notwendige Pflege gesichert und wird in den kommenden Jahren von dem erfahrenen Forstteam übernommen. Dieses Engagement sorgt dafür, dass die jungen Bäume sich ungestört entwickeln und langfristig zu einem widerstandsfähigen Mischwald heranwachsen können, der die Region ökologisch bereichert.

ARTENPOST

DU WILLST WISSEN, WAS AUF DEINER BLÜHWIESE & CO. GERADE LOS IST?

Wie Naturschutz, Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion zusammenhängen – Grüne Woche 2025

Wie Naturschutz, Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion zusammenhängen – Grüne Woche 2025

Seit über zwei Jahren setzen wir – Mondelēz International und Artenglück – gemeinsam Naturschutzmaßnahmen in verschiedenen Regionen in Deutschland um. 

Dabei bleibt unser Ziel unverändert: Die Förderung der Biodiversität durch das Schaffen neuer Lebensräume und Futterquellen. Und auch die Kommunikation dazu, was Biodiversität überhaupt ist und wie sie mit den Lebensmitteln, die wir jeden Tag essen, zusammenhängt.

Team Artenglück auf einem Blühfeld

Der „Mondelēz-Monday“ auf der Grünen Woche 2025

Die Grüne Woche in Berlin gilt as die international wichtigste Messe für die Ernährungswirtschaft und Landwirtschaft.
Gemeinsam durften wir im Januar 2025 erneut am Mondelēz-Partnertag beim Bundesverband der Deutschen Ernährungsindustrie (BVE) das Standprogramm gestalten.

In verschiedenen Gesprächsrunden gab es spannende Einblicke in die Markenwelt von Mondelēz International, Kochshows mit Produkten und auch Snacks zum Probieren. Zudem haben wir mit großen und kleinen Besuchern Seedballs hergestellt – und konnten dabei spielerisch Wissen rund um Natur vermitteln.  

Mit großem Eifer wurden kleine Seedballs gerollt, um sie später in Gärten, auf Balkonen oder in Blumentöpfen auszusäen – ganz nach dem Motto: Jede Person kann sich für Biodiversität starkmachen! 

 

Warum Biodiversität und Lebensmittelproduktion zusammengehören

Gesunde Ökosysteme, fruchtbare Böden und Bestäuber sind die Grundlage für eine stabile Lebensmittelproduktion. Mehrjährige Blühwiesen, wie die, die wir gemeinsam mit Mondelez anlegen, leisten zum Beispiel einen wichtigen Beitrag zur Förderung von Bestäuberpopulationen und damit zum Schutz unserer natürlichen Ressourcen.

Auch im privaten Umfeld können wir alle einen wichtigen Beitrag leisten – sei es durch das Schaffen von Lebensräumen für Insekten, das Zulassen wilderer Ecken im Garten oder das Aussäen von Seedballs mit regionalem Saatgut.

Wichtig ist dabei, zu verstehen, dass unsere Lebensmittelproduktion untrennbar mit der Gesundheit und Vielfalt der Natur verbunden ist und jeder Beitrag, der diese Vielfalt unterstützt, stärkt letztlich auch unsere Lebensgrundlage.

Wir nehmen viele neue Eindrücke und Inspirationen mit! Der Austausch hat einmal mehr gezeigt, wie groß das Interesse ist, selbst mit anzupacken, um die Biodiversität zu fördern. 

Eins steht fest: Artenvielfalt ist kein Trendthema, sondern unsere gemeinsame Verantwortung für die Zukunft. 

ARTENPOST

DU WILLST WISSEN, WAS AUF DEINER BLÜHWIESE & CO. GERADE LOS IST?

Biodiversitätsimpact messbar machen – durch Biodiversitätsmonitoring

Biodiversitätsimpact messbar machen – durch Biodiversitätsmonitoring

Im Rahmen der gemeinsamen Partnerschaft zwischen Mondelēz International und Artenglück werden Blühwiesen anlegt und klimaresistente Mischwälder wiederaufgeforstet. Damit wird in verschiedenen Regionen die lokale Biodiversität gefördert.
Seit 2024 haben wir zudem damit begonnen, die Biodiversitätsentwicklungen auf Blühfeldern zu messen. Mit Hilfe des Biodiversitätsmonitorings können wir präzise erfassen, was genau auf unseren Blühwiesen geschieht.
Gemeinsam mit Mondelēz International erfassen wir dabei auch den Mehrwert, den die Blühwiesen im Raum Bremen haben, erfassen und sichtbar machen.
Doch was bedeutet das genau? Welche Daten erheben wir, und warum ist das so relevant?

Team Artenglück auf einem Blühfeld

Warum Biodiversitätsmonitoring?

Biodiversität ist ein zentraler Indikator für die Gesundheit von Ökosystemen. Unsere Blühwiesen fördern die Biodiversität, indem sie einen wertvollen Lebensraum für zahlreiche Tier- und Pflanzenarten bieten und als wichtige Nahrungsquelle für Bestäuber wie z.B. Wildbienen und Schmetterlinge dienen. Aber wie können wir genau wissen, welche Arten durch die Blühflächen besonders unterstützt werden und wie sich ihre Bestände über die Jahre entwickeln, um die Artenvielfalt zu verbessern? Die Antwort liegt im Biodiversitätsmonitoring.
Die dabei erhobenen Daten bieten eine solide Grundlage, um transparent darzustellen, wie die Unterstützung von Mondelēz International zur Förderung der Artenvielfalt beiträgt. Gleichzeitig ermöglichen sie es, detaillierte Einblicke in die Entwicklungen auf den Blühwiesen und deren ökologischen Impact zu gewinnen. Diese Daten sind auch für die Forschung und Landwirte von großem Interesse, da sie zeigen, ob und welche bedrohten Tierarten sich dank der Blühwiesen wieder in bestimmten Regionen ansiedeln. Dies ist besonders wichtig, da Landwirte auf die Bestäubungsleistung vieler Insekten angewiesen sind.

Was genau wird gemessen?

In der Forschung gibt es viele verschiedene Ansätze, um Biodiversität zu messen. Unser Biodiversitätsmonitoring umfasst eine Vielzahl von Messungen, die detaillierte Einblicke in die Artenvielfalt und die ökologische Gesundheit unserer Blühwiesen ermöglichen. Dabei konzentrieren wir uns auf folgende Hauptaspekte:

Erfassung der Artenvielfalt
Ein zentraler Fokus liegt auf der Vielfalt von Insekten, Vögeln und anderen Tierarten, die unsere Blühwiesen als Lebensraum nutzen als auch den Pflanzen, welche als Futterquelle und Versteck dienen. Wichtig ist das auch spezielle Monitoring von Fluginsekten, da sie als Bestäuber eine Schlüsselrolle im Ökosystem spielen. Dabei können wir auch feststellen, welche bedrohten Arten von der Roten Liste auf den Blühwiesen Nahrung und Lebensraum finden. 

Wie führen wir das Monitoring durch?

Das Biodiversitätsmonitoring bei Artenglück wird durch einen sorgfältig abgestimmten Einsatz verschiedener Methoden ermöglicht. Ein zentraler Bestandteil dieses Monitorings ist die Entnahme von Boden-, Wasser- und Luftproben sowie die Nutzung spezieller Sensoren, wodurch ein breites Spektrum an Daten über die vorhandenen Tier- und Pflanzenarten gewonnen werden kann.

Diese Proben werden von spezialisierten Laboren ausgewertet, um detaillierte Informationen über die ökologischen Bedingungen unserer Blühwiesen zu erhalten. Die Daten der Sensoren werden dabei auch mit Unterstützung von Künstlicher Intelligenz ausgewertet.

Diese Kombination aus innovativer Technologie und klassischer Feldforschung ermöglicht es uns, die Biodiversität auf unseren Flächen genau zu überwachen und transparente Einblicke in die Naturschutzmaßnahmen zu erhalten.

Wie werden die Daten dargestellt?

Alle erhobenen Daten werden zusammengeführt, um ein umfassendes und realistisches Bild der ökologischen Situation auf unseren Blühwiesen zu erhalten.

Das von Artenglück entwickelte Biodiversitätsdashboard ermöglicht es den Mitarbeitenden von Mondelēz International, auf alle relevanten Informationen zuzugreifen. Dieses Dashboard visualisiert die Biodiversität auf den Flächen mittels Kartenansichten, detaillierter Tabellen und wissenschaftlicher Indizes zu der Artenvielfalt in einfacher und übersichtlicher Weise.

Welchen Mehrwert hat das Monitoring?

Durch das Biodiversitätsmonitoring kann die Entwicklung der Naturschutzmaßnahmen kontinuierlich nachverfolgt werden und anhand der Daten einerseits transparent über die Biodiversität kommuniziert werden, andererseits können auch Maßnahmen abgeleitet werden, um die Naturschutzmaßnahmen weiter gezielt zu verbessern.

Die gesammelten Daten bilden die Grundlage für eine fundierte Kommunikation mit verschiedenen Stakeholdern – sowohl intern als auch extern.

Das Monitoring wird, genauso wie die Naturschutzmaßnahmen, mehrjährig durchgeführt, um Langzeiteffekte zu erzielen und zu untersuchen.

Wir freuen uns darauf, schon bald mehr berichten zu können. Schaut am besten regelmäßig für neue Informationen vorbei. 

ARTENPOST

DU WILLST WISSEN, WAS AUF DEINER BLÜHWIESE & CO. GERADE LOS IST?

Unsere Blühwiesen in Bremen: Auch im zweiten Jahr in voller Blüte!

Unsere Blühwiesen in Bremen: Auch im zweiten Jahr in voller Blüte!

Seit Frühjahr 2023 legen Artenglück und Mondelez International bereits gemeinsam Blühwiesen in Bremen und auf dem Werksgelände in Bad Fallingbostel an, um die Artenvielfalt in den Regionen zu fördern. Diese Blühwiesen sind nicht nur schön anzusehen für uns Menschen – sie sind vor allem ein lebendiges Ökosystem, das eine Vielzahl von Wildpflanzen und Tieren beherbergen.

Bei jedem Besuch gibt es auch für die Mitarbeitenden von Mondelez International etwas Neues zu entdecken, denn die Vielfalt an blühenden Pflanzen und summenden Insekten wechselt sich schnell ab. 

Nach über einem Jahr Bestehen der Blühflächen möchten wir mit euch hier gerne einige besondere Eindrücke sowie spannende Details teilen.

Team Artenglück auf einem Blühfeld

Das zweite Jahr nach der Anlage der Blühwiesen ist besonders spannend, da sich viele Wildpflanzen zeigen, die erst nach dem ersten Bodenfrost im Winter keimen. Diese Pflanzen benötigen eine Kälteeinwirkung, um ihre Samen zu aktivieren, weshalb sie erst ab dem zweiten Jahr wachsen.

Und genau das ist aktuell der Fall: auf den Blühwiesen kann man jetzt eine Vielzahl Wildpflanzen entdecken, die in voller Blüte stehen und ein wahres Paradies für Insekten und andere Tiere darstellen. Einige der Pflanzen, die jetzt im zweiten Jahr blühen, sind:

Wiesen-Margerite (Leucanthemum vulgare):
Die Wiesen-Margerite bringt mit ihren strahlend weißen Blütenblättern und der leuchtend gelben Mitte einen Hauch von Sommer in jede Blühwiese. Sie ist besonders robust, gedeiht auch auf weniger fruchtbaren Böden und bietet eine wertvolle Nahrungsquelle für zahlreiche Insekten.

Rote Lichtnelke (Silene dioica):
Die Rote Lichtnelke ist tatsächlich alles andere als rot. Stattdessen beeindruckt sie mit ihren rosa-violetten Blüten, die sich wie kleine Sterne auf unseren Blühwiesen verteilen. Ursprünglich war sie an feuchten Waldrändern und Wiesen beheimatet, in unseren Blühwiesen findet die Rote Lichtnelke jetzt einen sicheren Ort, um ihre Blüten zu entfalten.

Kornblume (Centaurea cyanus):
Mit ihren leuchtend blauen Blüten ist die Kornblume ein wahrer Blickfang auf unseren Blühwiesen. Diese Wildpflanze, die früher als Begleitpflanze in Getreidefeldern weit verbreitet war, ist heute seltener geworden und steht in vielen Regionen unter Schutz. Die Kornblume spielt eine wichtige Rolle im Ökosystem, da Ihre auffälligen Blüten Bestäuber anziehen und ihnen eine reichhaltige Nahrungsquelle bietet.

Gewöhnlicher Natternkopf (Echium vulgare):
Der Natternkopf, mit seinen charakteristischen blau-violetten Blüten, zieht viele Schmetterlinge und Wildbienen an. 

Warum Wildkräuter im zweiten Jahr besonders wertvoll für Insekten sind

Die Wildkräuter, die im zweiten Jahr auf unseren Blühwiesen blühen, sind besonders wertvoll für Insekten und andere Bestäuber. Diese Pflanzen bieten verschiedene Vorteile für die Förderung der Biodiversität.

Wildkräuter wie die Kornrade, Färberkamille, Wilde Möhre und Natternkopf verfügen über tiefe Wurzelsysteme, die ihnen nicht nur helfen, Nährstoffe aus den tieferen Bodenschichten zu ziehen, sondern auch in Trockenperioden zu überleben. Diese widerstandsfähigen Pflanzen blühen oft länger als einjährige Arten und bieten dadurch über einen längeren Zeitraum hinweg eine verlässliche Nahrungsquelle in Form von Nektar und Pollen.

Besonders in Zeiten, in denen andere Pflanzen nicht blühen, profitieren davon vor allem bedrohte Arten wie Wildbienen, Schmetterlinge und Schwebfliegen, deren Bestäubungsarbeit für unsere Lebensmittel sehr wichtig ist.

Zusätzlich zur langen Blütezeit bieten die vielfältigen Blühstrukturen der Wildkräuter spezifische Nischen für verschiedene Insektenarten.

Die dichten Blütenstände der Wilden Möhre dienen beispielsweise kleineren Bestäubern als idealer Landeplatz und Schutzraum, während die offene Struktur der Färberkamille Schwebfliegen und anderen fliegenden Insekten einen leichten Zugang ermöglicht.

Die Blühwiesen als dynamisches Ökosystem

Die Blühwiesen verändern sich durch die natürliche Abfolge der Samen und Kräuter von Jahr zu Jahr und sind lebendige, dynamische Lebensräume als auch Futterquellen. 

Eine besonders spannende Entdeckung im vergangenen Jahr war die unerwartete Verwandlung einer unserer Blühwiesen in Bremen in einen kleinen Ententeich. Durch starke Regenfälle und einen anhaltend hohen Wasserstand entstand ein Feuchtgebiet, das von Enten schnell als Lebensraum angenommen wurde. Obwohl dies ursprünglich nicht geplant war, zeigt es doch die bemerkenswerte Flexibilität und Anpassungsfähigkeit der Natur. Dabei profitierten zahlreiche Tierarten von diesem unerwarteten Lebensraum.

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DU WILLST WISSEN, WAS AUF DEINER BLÜHWIESE & CO. GERADE LOS IST?

Kommunikationskongress  mit Mondelēz und Artenglück

Kommunikationskongress mit Mondelēz und Artenglück

Gemeinsam haben wir beim Kommunikationskongress 2023 in Berlin detaillierte Einblicke in unsere Zusammenarbeit gegeben. In unserem Vortrag “Eine blühende Partnerschaft – Gemeinsame Nachhaltigkeitskommunikation von Unternehmen und Start-ups” haben wir unsere Erfahrungen und Strategien für effektive Zusammenarbeit geteilt. Wie können ein globales Unternehmen und ein Start-up gemeinsam transparente Wege in der Nachhaltigkeitskommunikation gehen? Vor allem unsere partnerschaftliche Zusammenarbeit auf Augenhöhe ist uns dabei besonders wichtig. Unser gemeinsamer Auftritt beim Kommunikationskongress war ein Zeichen dafür, wie wir gemeinsam den Weg gehen, um Schritt für Schritt eine nachhaltigere Zukunft zu schaffen.

Artenglück und Caritas Sitzbank

Jenny Linnemann (Pressesprecherin Mondelēz International DACH; 2. v.l.) und Lara Boze (Co-Founderin Artenglück; 2. v.r.) 

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