Mondelēz und Artenglück

Mondelēz und Artenglück

Artenglück und Mondelēz International fördern gemeinsam die Artenvielfalt in Bremen!

Es ist endlich so weit – die erste Artenglück-Blühwiese in der Region Bremen entsteht.

Unser Partner Mondelēz International setzt sich gemeinsam mit uns für mehr Artenvielfalt in der Region ein und ermöglicht, dass in diesem Jahr rund 38.000 qm Blühwieseausgesät und mehrjährig gepflegt werden können. Mit regionalem und insektenfreundlichen Saatgut schaffen wir eine Futter-Oase und ein neues Zuhause für heimische Tier- und Pflanzenarten.

Ein einzigartiger Blick auf eine blühende Wiese mit blauer Blume, die den Frühling begrüßt

Bald kann auch in Bremen die bunte Blütenpracht der neuen Blühwiese bewundert werden.

Gemeinsam für mehr Artenvielfalt! 

Durch die Bündelung unserer Ressourcen können wir gezielt die Artenvielfalt in unserer unmittelbaren Umgebung fördern. Dies ist besonders wichtig, da wir auf die Bestäubung von Wildbienen und anderen Insekten angewiesen sind, um unsere regional erzeugten Lebensmittel zu erhalten. Unserer Blühwiesen, Feldvogelfenster und Waldaufforstungsprojekte werden in enger Zusammenarbeit mit der Land- und Forstwirtschaft durchgeführt. Die finanzielle Unterstützung unserer Förderer ermöglicht es uns, diese wichtigen Naturschutzmaßnahmen umzusetzen. 

Wir laden alle aus der Region ein, sich im Sommer am Summen und Brummen an der neuen Blühwiese zu erfreuen – definitiv einen Ausflug wert!

Auch Lust bekommen auf eigene Naturschutzprojekte? Dann meldet euch bei uns: kontakt@artenglueck.de 

Artenglück und Caritas Sitzbank

Mitarbeitende von Mondelēz International beim Team Event zur Aussaat.

ARTENPOST

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Die Zusammenarbeit mit Artenglück

Die Zusammenarbeit mit Artenglück

ESG- & CSR-Projekte: Wie wir regionalen Naturschutz transparent und langfristig mit Unternehmen umsetzen

Lange, lange ist es her, da hatte unser Gründungsteam einen Gedanken, der sie nicht mehr losgelassen hat: Wie wäre es, wenn wir Naturschutz und Landwirtschaft so miteinander verbinden können, dass die Artenvielfalt, landwirschtaftlich Beschäftigte, die Wirtschaft und die Gesellschaft davon profitieren können? 

Sie überlegten hin und her und kamen schließlich auf die zündende Idee: “Lass uns direkt vor der Haustür transparente Naturschutzmaßnahmen gemeinsam mit Landwirten und Landwirtinnen durchführen”

Gesagt, getan! Das ist über 2,5 Jahre her. Artenglück hat mittlerweile bereits über 300.000 Quadratmeter Naturschutzmaßnahmen umgesetzt – dank der Unterstützung von Unternehmen und Privatpersonen – und das nicht nur deutschlandweit, sondern seit 2023 auch in Österreich und der Schweiz.

Montage eines Saatgutautomaten an einem Blühfeld

Eine Infotafel und ein Saatgutautomat werden an einem Blühfeld von Continental montiert. Hier können Groß und Klein dann aktiv werden und mit Seedballs selber Blumen pflanzen.

Gemeinsam ist besser als einsam

Naturschutz ist ein Gemeinschaftsprojekt! Seit Jahren gibt es viele Bemühungen, Naturschutzmaßnahmen möglich zu machen, häufig mit Spenden und Freiwilligenarbeit. Wir haben uns gefragt, wie wir Engagement für die Natur wirklich nachhaltig und langfristig in unsere Welt integrieren können. Mit Artenglück haben wir eine Möglichkeit geschaffen, dass sich sowohl Privatpersonen, Vereine, Stiftungen als auch als Unternehmen regional und ganz einfach für die Natur engagieren können. 

Naturschutz kann einerseits über Gesetze in der Politik beeinflusst werden, andererseits über Multiplikatoren, wie Institutionen und Unternehmen. Wenn Naturschutz nicht mehr als “freiwillige Spende” sondern als normaler Teil des Wirtschaftsgeschehens integriert wird, kann wirklich eine grüne und zirkuläre Wirtschaft entstehen und so ein positiver Einfluss auf die Natur geschaffen werden. Genau darauf möchten wir mit Artenglück hinarbeiten: Win-Win-Situationen für Natur, Wirtschaft und Gesellschaft schaffen.

 

Doch wie genau könnt Ihr als Unternehmen mit uns zusammenarbeiten? 

Wir sind überzeugt: Es ist möglich, wirtschaftlichen Erfolg und den Schutz unseres Planeten gleichzeitig voranzutreiben.

Dafür führen wir langfristig angelegte Naturschutzprojekte in Land- und Forstwirtschaft, wie beispielsweise Blühwiesen, Feldvogelfenster und Waldaufforstungen, durch. Gemeinsam mit Unternehmen realisieren wir diese Projekte als mehrjährige CSR-Maßnahmen, denn wir sind der Überzeugung, dass Alle einen Beitrag zum Naturschutz leisten können.

Euer CSR Projekt mit Artenglück – wie würde die Zusammenarbeit mit Artenglück aussehen?

Aussaat der Blühfelder mit Vergölst im Jahr 2021: Wo jetzt noch brauner Acker zu sehen ist wird es bald bunt blühen. ©Hauke-Mueller-Fotografie

1. Naturschutzmaßnahme auswählen:
Hier besprechen wir gemeinsam, welche Maßnahmen Ihr mit uns umsetzen wollt. Ob firmeneigene Blühwiese, Feldvogelfenster, Wald oder die Unterstützung aller drei Naturschutzmaßnahmen gleichzeitig – Ihr habt die freie Wahl

2. Wunschregion auswählen:
Sollen die Naturschutzmaßnahmen 30 Kilometer um Euer Unternehmen oder lieber direkt deutschlandweit an weiteren Wunschstandorten verteilt sein?
Wir garantieren Euch firmeneigene Naturschutzmaßnahmen innerhalb von 30km von Eurem Wunschstandort.

3. Raus in die Natur: Umsetzung der Naturschutzmaßnahmen:
Jetzt geht es darum, die Naturschutzprojekte auch wirklich durchzuführen. Transparenter geht es nicht!
Vor allem nicht, wenn Eure Mitarbeitenden und eure Kundschaft zum Termin mit eingeladen werden und selbst in einem Teamevent mit Hand anlegen können.

4. Marketing und Kommunikation für Dein Engagement:
“Tu Gutes und sprich drüber” Gemeinsam erarbeiten wir eine Strategie zur authentischen Nachhaltigkeitskommunikation. Euer Engagement zahlt sich direkt in Eurem Employer Branding, Image, PR & Marketing aus – durch gezielte Maßnahmen, wie z.B. Team-Events, Pressekonferenzen, Social-Media-Posts und vieles mehr.

5. Reporting / Pflege / Kommunikation:
Wir kümmern uns um die Pflege der Naturschutzmaßnahmen und bringen Euch regelmäßig auf den neuesten Stand, sodass Ihr auch direkt etwas für den Nachhaltigkeitsbericht habt.
Auch die Kommunikation läuft weiter. Wenn es summt und brummt, bietet sich die herrliche Kulisse perfekt fürs nächste Event an. Parallel helfen wir Euch über die gesamte Dauer der Zusammenarbeit mit der Kommunikation der Naturschutzmaßnahmen sowohl intern als auch extern. Ob Redaktionsplan für Social Media, Landingpage oder Präsentationen. Wir unterstützen Euch mit Rat, Tat, Informationen, Materialien und Strategien.

 

Die Schritte, wie Ihr mit uns zusammenarbeiten könnt, findet Ihr auch als PDF-Flyer zum Download hier.

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Artensterben – wieso, weshalb, warum?

Artensterben – wieso, weshalb, warum?

Ein summender Bienenschwarm, der über eine Blühwiese fliegt und Nektar sammelt, eine fleißige Hummel, die vor sich hin brummt und ein Schmetterling, der seine Fühler nach einer Kornblume ausstreckt – all das und noch viel mehr ist Artenvielfalt.

Doch die Artenvielfalt nimmt seit Jahren ab und das Artensterben und die Zerstörung von Lebensräumen nimmt seit langem zu. Aber was genau bedeutet Artenvielfalt und Biodiversität eigentlich und welche Gründe gibt es für die schwindende Artenvielfalt und welche Folgen entstehen aus dem Verlust der Arten? All diese Fragen und Möglichkeiten, die jeder einzelne von uns für den Erhalt der Biodiversität ergreifen kann, haben wir in diesem Artikel für Dich zusammengefasst. 

Bienen, Hummeln & Co. - mit Blühwiesen bieten wir den fleißigen Brummern einen wichtigen Rückzugsort.

Bienen, Hummeln & Co. – mit Blühwiesen bieten wir den fleißigen Brummern einen wichtigen Rückzugsort.

Was bedeutet Artenvielfalt und Biodiversität?

Artenvielfalt – ein häufig genutzter Begriff, aber was steckt eigentlich genau dahinter? Artenvielfalt bezieht sich auf die Anzahl und Vielfalt der Arten auf der ganzen Welt. Ohne dieses perfekt harmonisierende Gleichgewicht kann das Leben, so wie wir es kennen, nicht stattfinden. Denn: Die Artenvielfalt ist ein entscheidender Faktor für die Stabilität und Gesundheit von Ökosystemen. Je höher die Artenvielfalt ist, desto widerstandsfähiger ist das Ökosystem gegen Störungen und umso besser kann es seine Funktionen wie die Sauerstoffproduktion, die Wasserreinigung und die Bestäubung von Pflanzen erfüllen. 

 

Die Artenvielfalt lässt sich unter dem Oberbegriff der Biodiversität zusammenfassen. Die Biodiversität bezieht sich auf die gesamte Vielfalt des Lebens und lässt sich unterteilen in die genetische Vielfalt, in die Artenvielfalt und in die Vielfalt der Ökosysteme. 

Eine hohe Biodiversität bedeutet ein ausgewogenes Zusammenspiel der verschiedenen Arten und ermöglicht die perfekte Anpassung an Veränderungen im Klima und in der Umwelt. Und nicht nur das: Sie ist die Grundlage für viele unserer Ressourcen wie Nahrung und verschiedene Rohstoffe. Der Verlust an Biodiversität und insbesondere der Artenvielfalt führt somit nicht nur zu weniger Blütenpracht in unseren Landschaften, sondern stellt auch eine ernsthafte Bedrohung für die menschliche Existenz dar. Die “Rote Liste der gefährdeten Arten Deutschlands”, die von der Bundesanstalt für Naturschutz veröffentlicht wurde, zeigt, dass fast ein Drittel der in Deutschland heimischen Arten gefährdet oder bereits ausgestorben ist. Weitere Statistiken, wie zum Beispiel die Krefelder Studie, haben gezeigt, dass seit 1989 76% der Fluginsekten-Biomasse zurückgegangen ist und insgesamt 40% der Insektenarten weltweit vom Aussterben bedroht sind (Biological Conservation 2019). 

 

In der heutigen Zeit sind sowohl die Artenvielfalt als auch die Biodiversität gefährdet. Die Geschwindigkeit des Artensterbens ist alarmierend und hat weitreichende Folgen für uns Menschen. Umso wichtiger also, dass wir uns mit den Gründen dafür beschäftigen und Maßnahmen für unsere heimischen Arten ergreifen.

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Gründe für den Verlust der Artenvielfalt

Doch warum kommt es eigentlich zum Artensterben?
Einer der Hauptgründe ist die Habitatzerstörung. Durch uns Menschen und unsere Aktivitäten wie die Urbanisierung und die Abholzung von Wäldern wird der natürliche Lebensraum vieler Tiere und Pflanzen verändert oder gar zerstört. Der Mensch rodet Wälder, um mehr Platz für Flächen zur Bebauung zu schaffen oder es werden Feuchtgebiete trockengelegt und Grünflächen in Städten werden bebaut. Viele Tiere und Pflanzen verlieren dadurch ihren Lebensraum und können ohne diesen nicht mehr überleben. 

Ein weiterer kritischer Faktor ist auch hier der Klimawandel. Durch die Erderwärmung sind bereits jetzt weitreichende Folgen für die Umwelt entstanden. Die Temperaturen steigen, die Wettermuster ändern sich und die Meeresspiegel steigen seit Jahren immer weiter. All dies sorgt für extreme Lebensbedingungen für unsere Arten und nicht alle schaffen es, unter diesen veränderten Bedingungen zu überleben. Das sieht man vor allem in der Polarregion oder an Korallenriffen, in denen die Erderwärmung und der steigende Wasserspiegel den Tieren zunehmend zu schaffen machen.

Und damit ist unsere Liste der vielen Gründe für den Verlust der Artenvielfalt leider noch nicht vorbei. Durch unsere Umweltverschmutzung sterben leider weitere Arten. Giftige Chemikalien gelangen in unsere Umwelt und oft auch in Wasserquellen und können so direkt ein ganzes Ökosystem stark schädigen. Aber bei dem Thema geht es nicht nur um Chemikalien: Zur Umweltverschmutzung zählt auch der Plastikmüll, der Tag für Tag in den Ozeanen landet. Dieser ist oft eine tödliche Gefahr für die Lebewesen im Meer, da sie ihn oft mit Nahrung verwechseln. 

Bleiben wir einmal beim Meer: Auch Überfischung und am Land auch Überjagd stellen ein Problem für unsere Arten dar. Durch Überfischung sind die Bestände einiger Fischarten bereits kritisch zurückgegangen und die Jagd auf seltene Tiere als Trophäen führt zu einer kritischen Bedrohung der gejagten Arten.

Ein weiteres Thema sind die invasiven Arten: Invasive Arten sind nicht heimische Tiere oder Pflanzen, die in neue Gebiete eingeführt werden. Das geschieht zum Beispiel per Seeweg auf Schiffen. Die invasiven Arten verdrängen die heimischen Arten oder übertragen Krankheiten und stören so auf erhebliche Weise das Ökosystem. Oftmals haben die invasiven Arten keine natürlichen Feinde in den neuen Regionen und können dann schnell unkontrolliert wachsen und sich weiter ausbreiten und so immer weiter das Ökosystem stören. 

Wie man merkt, gibt es leider viele Gründe für den Verlust der Artenvielfalt und Biodiversität und diese hängen auch immer miteinander zusammen. Das Problem ist sehr komplex und wenn man so etwas liest, hat man das Gefühl, dass man als Mensch Schuld an alledem ist. Aber wir Menschen sind auch diejenigen, die etwas ändern können und unsere heimische Artenvielfalt retten können und ihr wieder einen Lebensraum bieten können. 

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Welche Folgen hat das Artensterben für uns Menschen?

Das Artensterben hat nicht nur direkte Auswirkungen auf die betroffenen Arten selbst, sondern beeinflusst auch unsere Wirtschaft, Kultur und Umwelt. Die Folgen sind also deutlich weitreichender als man auf den ersten Blick vermutet.
Zu den Folgen des Artensterbens zählt der Verlust der Ökosystemdienstleistungen. Einige unserer Arten, wie zum Beispiel die Bienen, sind als Bestäuber für die heimischen Pflanzen unerlässlich. Ohne diese Bestäubung leidet die Nahrungsmittelproduktion durch einen drastischen Rückgang der Ernteerträge. 84% der deutschen Nutzpflanzen sind laut CORDIS 2016 von Fremdbestäubung abhängig. Ein weiteres Beispiel für Ökosystemdienstleistungen sind Würmer und andere Bodenorganismen: Sie machen unseren Boden fruchtbar und sind dadurch ein wichtiger Teil des Pflanzenwachstums.
Eine weitere Folge ist der Verlust der Nahrungssicherheit. Viele der Arten, die vom Aussterben bedroht sind, sind ein wichtiger Bestandteil unserer Ernährung. So kommt es durch die Überfischung zu einem Verschwinden von Fischarten, welcher ein wichtiger Proteinlieferant für viele Menschen sind.
Die kulturelle Bedeutung der Arten ist ebenso nicht zu vernachlässigen. Viele Gemeinschaften auf der ganzen Welt haben tiefe kulturelle Verbindungen zu bestimmten Tieren und Pflanzen. Wenn diese verschwinden, kann das weitreichende Folgen auf die kulturelle Identität dieser Gemeinschaften haben.
Durch das Artensterben zeigen sich schlussendlich auch wirtschaftliche Folgen. Einige Branchen, wie die Fischerei oder der Tourismus, sind direkt von der Biodiversität abhängig. Ein Rückgang der Artenvielfalt führt zu wirtschaftlichen Einbußen und zum Verlust von Arbeitsplätzen.
Der Verlust der Artenvielfalt ist also nicht nur ein ökologisches Problem, sondern auch ein soziales, kulturelles und wirtschaftliches Problem. Die Erhaltung der Biodiversität wird, unter Anbetracht dieser Tatsachen, immer wichtiger.

Was können wir gegen das Artensterben machen?

Bei diesen alarmierenden Gründen und Folgen des Artensterbens gibt es bereits Fortschritte und Lösungsansätze zur Förderung der Artenvielfalt. Durch gezielte Maßnahmen wie Naturschutzgebiete oder die Renaturierung von Flächen, Flüssen und Feuchtgebieten kann der Biodiversitätsverlust verlangsamt oder gar gestoppt werden, wenn wir viele, langfristige und qualitative Habitate schaffen. Auch eine Reduzierung des Verbrauchs von Ressourcen und eine Umstellung auf erneuerbare Energien können dazu beitragen, den ökologischen Fußabdruck zu reduzieren und die Biodiversität zu erhalten.
Ein weiterer Ansatzpunkt ist eine nachhaltige Landwirtschaft. In Zukunft sollten keine großen Flächen mehr gerodet werden, um Monokulturen anzubauen, sondern Techniken wie die Agroforstwirtschaft oder Permakultur können angewendet werden. Diese fördern die Biodiversität und sind gleichzeitig produktiv.
Die Bildung spielt eine weitere Schlüsselrolle beim Erhalt der Artenvielfalt. Durch ein größeres Bewusstsein für die Ursachen des Artensterbens können die richtigen Maßnahmen für unsere Biodiversität ergriffen werden und jeder kann seinen eigenen Teil leisten.
Ein Schritt, der mittlerweile auch oft Anwendung findet, ist die Durchsetzung von Gesetzen und Vorschriften. Gesetze, die zum Beispiel den Handel mit bedrohten Arten verbieten, reduzieren die Bedrohungen für die Biodiversität direkt.
Wir von Artenglück kämpfen auch jeden Tag für den Erhalt unserer heimischen Arten, indem wir Blühwiesen anlegen, Wälder aufforsten und Feldvogelfenster in Getreidefeldern anlegen. Dadurch schaffen wir einen Lebensraum und Nahrungsmittel für die regionale Artenvielfalt. Auch Du kannst Teil dieser Naturschutzprojekte sein. Bei Artenglück kannst Du Pate für ein Naturschutzprojekt werden und so den Arten direkt vor Deiner Haustür einen neuen Lebensraum geben. Schaue Dir dazu gerne unsere Patenschaften an und mache einen ersten Schritt in Richtung Erhalt der Biodiversität.

Bienen, Hummeln & Co. - mit Blühwiesen bieten wir den fleißigen Brummern einen wichtigen Rückzugsort.

Wichtig ist: Wir müssen uns bewusst machen, dass unser Handeln direkte Auswirkungen auf die Artenvielfalt hat und dass es notwendig ist, sich gemeinsam für den Schutz der Biodiversität zu engagieren.

Ob Du als Privatperson oder direkt das Unternehmen, für welches Du arbeitest – das Engagement von jedem und jeder hat einen entscheidenden Einfluss auf die Biodiversität und damit Deinen eigenen Lebensraum. Auch indem ihr Prozesse und Produkte nachhaltiger gestaltet und Euch – zum Beispiel mit unseren Blühwiesen – für den Schutz von Ökosystemen und Arten einsetzt. 

Nichts da mit “nur ein Tropfen auf den heißen Stein” –  jedes Engagement für den Naturschutz zählt und trägt dazu bei, einen positiven Wandel für unsere Umwelt zu bewirken. Durch unser kontinuierliches Handeln setzen wir ein Zeichen und können gemeinsam einen wesentlichen Unterschied ausmachen.

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Artenvielfalt auf Blühwiesen im Winter

Artenvielfalt auf Blühwiesen im Winter

Warum Blühwiesen auch im Winter die Artenvielfalt fördern

Blühwiesen, welche nicht abgemäht werden und im Winter stehen bleiben, leisten einen wertvollen Beitrag zur Biodiversität. Sie sind ein wichtiger Lebensraum sowie eine Futterquelle für viele Insekten, Vögel und andere Tierarten.

Continental Blühwiese Schild

Spezielle Saatgutmischung

Für unsere Artenglück Blühwiesen pflanzen wir spezielle Blühmischungen, welche aus regionale Saaten der jeweiligen Gegend bestehen.

Ein Teil der Wildkräuter wächst dabei erst im zweiten Jahr nach der Aussaat, da die Saat von einer festen Schale umgeben ist, welche erst durch Frost aufgebrochen wird.

Einige der Pflanzen blühen bis in den frühen Winter und bieten damit ein Nahrungsangebot für die Insekten.

Die Stängel der bereits verblühten Pflanzen dienen als Unterschlupf und Schutz vor den rauen Winterbedingungen. Verschiedene Tierarten verstecken sich in den Halmen der Pflanzen und in der obersten Erdschicht, um dort ihre Larven und Eier abzulegen.

Grüne Pflanzen

Insekten wie Schmetterlinge, Bienen und Hummeln sind auf den Lebensraum sowie die Nahrungsquellen angewiesen, die Blühwiesen ganzjährig bieten.

Blühwiesen im Winter bieten auch eine wichtige Nahrungsquelle für Vögel, die sich auf Samen und Insekten als Nahrung verlassen. Sie sind ebenfalls eine wichtige Ressource für andere Tierarten wie Kaninchen und Rehe, die sich auf die Pflanzen als Nahrungsquelle verlassen.

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Der Winter kehrt ein

Der Winter kehrt ein

Die ruhige Jahreszeit kehrt so langsam auf den Blühwiesen in Schleswig-Holstein ein

Auf den Blühwiesen, die wir gemeinsam mit Continental und Reifen Helm in Schleswig-Holstein angelegt, kehrt so langsam die kalte Jahreszeit ein. Die letzten Pflanzen werden noch für einige Zeit blühen. Das freut die Insekten, welche sich immer noch in großer Zahl in den Blühwiesen in Schleswig-Holstein finden lassen.

Continental Blühwiese Schild

Die Blühwiesen in Schleswig-Holstein zeigen ihre letzten Blüten

Nun ist es besonders wichtig, dass die Blühwiesen in Ruhe gelassen werden und keine Eingriffe mehr an ihnen vorgenommen werden. Denn nur so ist es möglich, dass sich Insekten in den toten Pflanzenstängeln und in der Erdoberschicht über den Winter verstecken.

Sonnenblume im Winter

Nächstes Jahr fangen die Blühwiesen dann wahrscheinlich im April wieder an zu blühen. Da wir ausschließlich mehrjährige Blühwiesen anpflanzen, haben die Insekten direkt mehrere Jahre etwas von den schönen Blüten.

Faszinierende blühende Wiese mit leuchtenden Farben und einem Hauch von Wildnis

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