Klimaschutz vs. Umweltschutz vs. Naturschutz – Alles das Gleiche? 

Nichts da – In der heutigen Zeit sind Begriffe wie Klimaschutz, Umweltschutz und Naturschutz wichtiger denn je. Doch sie werden oft in einen Topf geworfen. In diesem Blogpost erklären wir euch die wichtigsten Unterschiede und auch, was die Blühwiese damit zu tun hat. Auf geht’s!

 

Klimaschutz 

Unter dem Begriff Klimaschutz verstehen wir Maßnahmen, die darauf abzielen, den Klimawandel zu verlangsamen oder abzumildern. Schon seit längerem mächtig in der Diskussion sind zum Beispiel Maßnahmen, die Treibhausgasemissionen reduzieren oder dazu, wie wir Energie effizienter nutzen können. 

 

Umweltschutz 

Wenn wir von Umweltschutzmaßnahmen sprechen, sind Maßnahmen gemeint, die darauf abzielen, die natürliche Umwelt und ihre Ressourcen zu schützen, indem schädliche menschliche Einflüsse reduziert oder vermieden werden. Das umfasst z.B. die Reduzierung von Abfall, die Vermeidung von Verschmutzung und den Schutz der Wasser- und Luftqualität. Der Umweltschutz hat einen breiteren Fokus als der Klimaschutz und bezieht sich auf alle Aspekte der Umwelt, einschließlich der Luft, des Wassers, des Bodens, der Artenvielfalt und der natürlichen Ressourcen und nicht “nur” auf den Klimawandel.

 

Naturschutz 

Der Unterschied zwischen Klima- und Umweltschutz ist also relativ klar, schauen wir uns jetzt noch den dritten und vielleicht am schwierigsten zu unterscheidenden Begriff an. Naturschutz konzentriert sich auf den Schutz von natürlichen Lebensräumen und der darin lebenden Tier- und Pflanzenarten. Dazu gehören Maßnahmen wie der Schutz von Nationalparks und Wildreservaten, die Wiederherstellung von Lebensräumen und die Bekämpfung von invasiven Arten. Der Naturschutz hat damit einen spezifischen Fokus auf die Erhaltung der Artenvielfalt und ihrer natürlichen Lebensräume.

Montage eines Saatgutautomaten an einem Blühfeld

Was kann die Blühwiese?

So, und wo kommt jetzt die Blühwiese ins Spiel? Wir verraten es euch – überall! Denn sie ist ein absoluter Alleskönner!

Blühwiesen fördern die biologische Vielfalt und bieten Nahrung und Lebensraum für Insekten, Vögel und andere Tiere. Dazu gehören auch Bestäuberinsekten wie Bienen, Schmetterlinge und Käfer, die nicht nur für ein intaktes Ökosystem, sondern auch für unsere Nahrungsmittelsicherung wichtig sind. Blühwiesen erhöhen darüber hinaus die Bodenqualität, da sie Nährstoffe speichern können. Obendrein speichern sie CO2 und senken damit den Kohlendioxid-Gehalt in der Atmosphäre! 

Und damit seid Ihr jetzt an der Reihe: Welche der eben genannten Fähigkeiten der Blühwiese lassen sich dem Naturschutz, welche dem Klimaschutz und welche dem Umweltschutz zuordnen?

Fazit 

Klimaschutz, Umweltschutz, Naturschutz – Sie alle haben ähnliche Ziele. Insgesamt hat der Umweltschutz jedoch den breitesten Fokus und bezieht sich auf alle Aspekte der Umwelt.

Außerdem finden wir: Blühwiesen sind echte Alleskönner, denn sie bringen Klimaschutz, Umweltschutz und Naturschutz zusammen und machen obendrein auch noch optisch etwas her. Apropos: Wie wäre es damit, eine eigene Blühwiese im Garten, auf dem Balkon oder auf dem Firmengelände zu pflanzen? Schaut dafür gern auf unserer Seite vorbei! 😉

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