Biodiversitätsstrategie als Erfolgsfaktor

Ob Nachhaltigkeitsmananger, HR oder Marketingabteilung – Ihr wollt genauer erfahren, welche Vorteile ihr von einer Zusammenarbeit mit Artenglück und einem Nachhaltigkeits-Engagement in eurem Unternehmen habt? Dann seid ihr hier genau richtig.

Neben ethischen Aspekten bringt euer Engagement nämlich auch entscheidende wirtschaftliche Vorteile.

Was wir euch bieten

Eure Vorteile

Unternehmen, die Nachhaltigkeit aktiv umsetzen, steigern die Kundenbindung um 77%.*

* Capgemini, 2020

Unsere Naturschutzprojekte sind greifbar und erlebbar: Sie finden in der Region eurer Kunden statt, sind besuchbar und ermöglichen aktive Beteiligung – von Community-Events und gemeinsamen Pflanzaktionen bis hin zu langfristigem gemeinsamen Umweltengagement mit euren Kunden.

Erfahrt mehr darüber, wie Continental durch Blühwiesenprojekte mit seinen B2B-Kunden die Kundenbindung nachhaltig stärkt.

65% der Bewerber bevorzugen Unternehmen mit nachhaltigem Engagement.*

* Bain, 2024

Gemeinsame Erlebnisse in der Natur fördern den Teamgeist, stärken die Identifikation mit dem Unternehmen und zeigen Wertschätzung. Ob Teamevents auf Blühfeldern oder Waldaktionen – diese Erfahrungen verbinden und machen euch als Arbeitgeber für neue Talente noch attraktiver.

Unser Partnerunternehmen Mondelēz International zeigt, wie es durch Naturschutz-Teamevents mit uns gelingt, Mitarbeitende zu begeistern und Fachkräfte anzuziehen.

Produkte mit ESG-Aussagen erzielten in den letzten fünf Jahren +8% mehr Wachstum.*

* McKinsey, 2023

Kunden bevorzugen Marken, die ökologische Verantwortung übernehmen. Durch gezielte ESG-Kommunikation wird nachhaltiges Engagement sichtbar, stärkt das Vertrauen in die Marke und schafft eine emotionale Verbindung. So werden nicht nur bestehende Kunden gebunden, sondern auch neue Zielgruppen erreicht und die Marktposition langfristig gefestigt.

Wie die Hörspielfolge mit Bibi & Tina zur gemeinsamen Waldaufforstung zur meistverkauften und reichweitenstärksten wurde, erfahrt ihr hier.

Die regulatorischen Anforderungen an die Nachhaltigkeits-Berichterstattung steigen.


Mit der CSRD sind seit 2024 immer mehr Unternehmen zur Offenlegung verpflichtet.

Unsere Naturschutzprojekte lassen sich als Biodiversitätsmaßnahmen nahtlos in eure Berichterstattung integrieren. Durch gezieltes Monitoring liefern wir relevante Kennzahlen, die direkt in eine CSRD-konforme Berichterstattung einfließen können.

 

Mehr zum Monitoring erfahren →

Nachhaltigkeitsrichtlinien

Ob verpflichtend oder freiwillig – hier findet ihr eine Übersicht der wichtigsten Richtlinien und deren Relevanz für eure Berichterstattung.

CSRD (Corporate Sustainability Reporting Directive)

EU-Richtlinie, die Unternehmen zur Berichterstattung über Umweltaspekte verpflichtet – unter dem dazugehörigen Standard ESRS E4 müssen auch Biodiversitätsmaßnahmen transparent gemacht werden.


Die CSRD Berichtspflicht wird stufenweise eingeführt: 

  • Ab 2024: Große Unternehmen (>500 Mitarbeitende), die bisher schon der NFRD unterlagen.
  • Ab 2025: Alle großen Unternehmen mit mindestens zwei der drei Kriterien:
    • 250 Mitarbeitende
    • 20 Mio. € Bilanzsumme
    • 40 Mio. € Umsatz
  • Ab 2026: Kapitalmarktorientierte KMU, kleine Banken & Versicherungen.
  • Ab 2028: Nicht-EU-Unternehmen mit >150 Mio. € Umsatz in der EU.

Mehr erfährst du hier

ESRS E4 (European Sustainability Reporting Standard E4)

Ist Teil des CSRD und legt fest, wie Unternehmen über Biodiversität und Ökosysteme berichten müssen.

Die wichtigsten Anforderungen:

  • Strategie & Übergangspläne: Wie integriert das Unternehmen Biodiversität in seine Geschäftsstrategie?
  • Wesentliche Auswirkungen, Risiken & Chancen: Welche positiven und negativen Einflüsse hat das Unternehmen auf Ökosysteme?
  • Richtlinien & Maßnahmen: Welche internen Biodiversitätsstrategien und Schutzmaßnahmen bestehen?
  • Ziele & Kennzahlen: Konkrete, messbare Ziele und KPIs für Biodiversitätsmaßnahmen.
  • Finanzielle Auswirkungen: Analyse der finanziellen Risiken und Chancen durch Biodiversitätsveränderungen.

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Doppelte Wesentlichkeitsanalyse

Die doppelte Wesentlichkeitsanalyse ist ein zentraler Bestandteil der CSRD-Berichterstattung. Unternehmen sollen dabei auch ihre Auswirkungen auf Umwelt und Gesellschaft bewerten.

Dabei gibt es zwei Perspektiven:

  • Finanzielle Wesentlichkeit: Welche Nachhaltigkeitsthemen haben Einfluss auf die finanzielle Lage des Unternehmens?
  • Impact-Wesentlichkeit: Welche Auswirkungen hat das Unternehmen auf Umwelt und Gesellschaft?

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EMAS (Eco-Management and Audit Scheme)

EU-Umweltmanagementsystem zur kontinuierlichen Verbesserung der Umweltleistung von Unternehmen. Biodiversität gilt als Schlüsselbereich und muss bei der Analyse des betrieblichen Kontexts sowie der Bewertung direkter und indirekter Umweltaspekte berücksichtigt werden.

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GRI (Global Reporting Initiative)

Die Global Reporting Initiative (GRI) ist ein international anerkanntes, freiwilliges Framework für ESG-Berichterstattung. Der Standard GRI 101: Biodiversity 2024 definiert klare Indikatoren zum Schutz von Lebensräumen und hilft Unternehmen, ihre Biodiversitätsauswirkungen transparent zu machen.

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TNFD (Taskforce on Nature-related Financial Disclosures)

Die TNFD unterstützt Unternehmen dabei, naturbezogene Abhängigkeiten, Risiken und Chancen zu erkennen und in ihre Finanzstrategie zu integrieren.

Mit Fokus auf den Schutz und die Wiederherstellung von Ökosystemen bildet der LEAP-Ansatz ein zentrales Element. Der vierstufige Prozess zur Biodiversitätsanalyse umfasst:

  • Locate: Identifikation von Schnittstellen zwischen Geschäftsaktivitäten und Natur
  • Evaluate: Bewertung von Abhängigkeiten und Umweltauswirkungen
  • Assess: Analyse naturbezogener Risiken und Chancen
  • Prepare: Entwicklung einer Biodiversitätsstrategie und Berichterstattung

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SBTN (Science-Based Targets for Nature)

Die SBTN setzen messbare, wissenschaftlich fundierte Ziele zum Schutz und zur Wiederherstellung natürlicher Ressourcen. Sie unterstützen Unternehmen so dabei, negative Umweltauswirkungen zu minimieren und positive Effekte für Natur und Gesellschaft zu stärken. Der Fokus liegt auf Landnutzung, Süßwasserqualität und -quantität – zentrale Faktoren für die Erhaltung der Biodiversität.

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DGNB-Zertifizierung (Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen)

Das DGNB-Zertifikat setzt Maßstäbe für nachhaltiges Bauen und bewertet Bauprojekte ganzheitlich, einschließlich Ökologie und Ressourcenschonung. Es fördert auch biodiversitätsfreundliche Außenräume, sodass Unternehmen grüne Infrastruktur direkt in ihre Gebäudeplanung einbinden können.

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