Artensterben – weltweit und direkt vor Deiner Haustür

„Was krabbelt, summt und brummt hier denn?“

Naturgesräusche werden bald vielleicht nur noch eine wage Erinnerung sein und alles was bleibt ist das Rascheln von vom Wind wehende Plastiktüten.

Dieses Horror-Szenario scheint jetzt etwas übertrieben zu sein. Allerdings ist es Fakt, dass immer mehr Tier- und Pflanzenarten weltweit gefährdet sind.

Und wenn es so weiter geht, dann scheint diese Vorstellung doch nicht so utopisch.

Denn schon jetzt sind über 5500 Tier- und Pflanzenarten vom Aussterben bedroht. Insbesondere die Wildbienen, von denen es hier 550 Arten gibt, sind besonders gefährdet. 62% der Wildbienenarten sind vom Aussterben bedroht.

Die TU München hat dazu eine Studie zur Biodiversität veröffentlicht. Dazu haben sie 10 Jahre lang regelmäßig von 290 fixen Standorten Insekten gesammelt. Dabei kam heraus, dass hier bei uns in Deutschland die Artenanzahl um 33% in dieser kurzen Zeit gesunken ist.

Dabei wurde auch der Anteil der Biomasse an Insekten untersucht. In Graslandschaften sank dieser um 67%!

Was gar nicht vorzustellen ist, ist leider Tatsache.

 

Wir Menschen bekommen das in unserem alltäglichen Handeln kaum mit und doch sind wir schuldig.

 

Das Gute ist: Wir können selbst etwas verändern. Durch bewusstes Handeln im Umgang mit der Natur und in Gesprächen mit Familie und Freunden können wir mehr Menschen auf dieses Problem aufmerksam machen und gemeinsam an Lösungen arbeiten.

Hilf jetzt dabei, das regionale Artensterben zu verhindern!

 

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